Bauunternehmen Schick Bad Kissingen, München, Meiningen

Am 4. Mai 1904

gründete Steinmetzmeister Anton Schick mit 26 Jahren das Bauunternehmen Anton Schick. 5 Jahre später legte er die Meisterprüfung im Maurerhandwerk ab. Bereits in der Gründerzeit realisierte das Unternehmen große Bauvorhaben, die den Ruf Bad Kissingens als Weltbad festigten:

1912 - 1913

führte die Firma Anton Schick nach dem Entwurf von Professor Max Littmann aus München beim Bau des Regentenbaus die gesamten Maurer-, Zimmerer- und Natursteinversetzarbeiten aus. Weitere Großmaßnahmen für königliche und staatliche Bauämter sowie für private Bauherrn innner- und außerhalb Bad Kissingens begleiteten den Aufstieg des Handwerksbetriebes. Hierzu zählen das Kurhausbad in Bad Kissingen nach dem Entwurf von Professor Max Littmann, der Amtsgerichtsneubau in Hammelburg und 1931 das Postamt Bad Kissingen im Bauhausstil.

1932

trat der Sohn des Firmengründers, Baumeister und Architekt Anton Schick, in das Unternehmen ein. Unter seiner Leitung wuchs die Firma stetig weiter. Kurz nach Kriegsende

1945

starb Anton Schick, der Sohn des Firmengründers, an den Folgen eines tragischen Verkehrsunfalls. Seine Witwe Olga Schick führte das Unternehmen weiter, bis

1965

ihr Sohn, Dipl.-Ing. (FH) Anton Schick, die Leitung übernahm. Er war 25 Jahre – ähnlich alt wie sein Großvater bei der Gründung.

1970

wurde die erste eigene Betonmischanlage auf dem damaligen Firmengelände im Heiligenfeld in Bad Kissingen errichtet. Zudem begann die Firma Anton Schick mit der Errichtung ihres ersten Betonfertigteilwerkes im Heiligenfeld. Bereits

1983

waren die Produktionsstätten für Stahl- und Spannbetonfertigteile im Heiligenfeld zu klein geworden und man entschloss sich, im neu ausgewiesenen Industriegebiet Albertshausen eine Produktionsstätte zu errichten. Dort entstand ein hochmodernes Betonfertigteilwerk mit 4.000 Quadratmetern Produktionsfläche, in dem Spann- und Stahlbetonfertigteile für das gesamte Bundesgebiet produziert werden. Um in den Wintermonaten, in denen traditionell in Kurstädten wie Bad Kissingen rege Bautätigkeit herrscht, Produktions- und Dispositionssicherheit zu haben, fiel die Wahl auf eine Betonmischanlage in Siloform, bei der keine witterungsbedingten Unterbrechungen auftreten.

ZWEITES STANDBEIN IN THÜRINGEN

1992

wurde die Firma Anton Schick Betonfertigteilbau in Meiningen gegründet. Hier werden zwischenzeitlich Betonfertigteile auf über 4.000 Quadratmeter Produktionsfläche gefertigt. Das Unternehmen verfügt über eine eigene hochmoderne Betonmischanlage.

1995

trat Dipl.-Ing. (Univ.) Anton Schick, der Urenkel des Gründers als vierte Generation in das Unternehmen ein. Seit

2000

leitete er das Unternehmen als Inhaber und Geschäftsführer gemeinsam mit seinem Vater, Dipl.-Ing. (FH) Anton Schick sen., der ihm bis 2022 beratend zur Seite stand.

geschaeftsfuehrer ab 2022

2022

Seit dem Jahr wurde die Geschäftsführung um Edgar Endres und Stefan Falkenberg erweitert, um das Wachstum der Unternehmensgruppe zu sichern.

2023

Schick wird Teil der „Construction Family“ der HABAU GROUP. Mit der Unterzeichnung des Anteilskaufvertrages durch die Verantwortlichen beider Unternehmen am 01.12.2022 gingen 100 Prozent der Geschäftsanteile der Unternehmen der Schick Group zum 01.01.2023 auf die oberösterreichische HABAU Hoch- und Tiefbau GmbH mit Sitz in Perg in der Nähe von Linz über. Die Geschäftsführer Herr Stefan Falkenberg und Herr Edgar Endres führen die Unternehmensgruppe, wie in der Vergangenheit, weiter.

Der Name Schick steht somit damals, wie heute für Kundenzufriedenheit, Terminsicherheit, optimale Kundenbetreuung und Know-how am Bau.

Schick im Überblick

  • Burger BauHoch- und Tiefbau
  • Schick IndustriebauIndustriebau
  • Schick AcademyWeiterbildung am Bau
  • Hans HolznerHoch-, Tief- und Schlüssel­fertigbau
wir bauen.de

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